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Auferstehungskirche Offenburg

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Behutsame Sanierung der Auferstehungskirche in Offenburg
Sanierung der Kirche in Offenburg

Die Auferstehungskirche in Offenburg, ein bedeutendes Werk des Architekten Richard Döcker, erstrahlt nach einer umfassenden Renovierung in neuem Glanz. Die Kirche wurde behutsam neugestaltet, wobei historische Elemente respektvoll bewahrt und zugleich moderne Akzente gesetzt wurden. Die Arbeiten wurden unter der Leitung des Architekten Christoph Schmidt durchgeführt, unterstützt durch die Expertise von Dirk Lerch (Lichtplanung) entstand ein stimmiges Gesamtkonzept, das Architektur, Raum und Licht harmonisch verbindet.

Architektur und Raumkonzept
Die Kirche basiert auf der idealen Geometrie des Kreises, dem Grundgedanken des Zentralbaus, der die Gemeinschaft der Gemeinde symbolisiert. Im Inneren prägt der Sichtbeton das Erscheinungsbild. Die Wände wurden im Rahmen der Renovierung neu in abgestuften Grautönen gestrichen, wodurch ein subtiler Übergang von dunkleren zu helleren Farbtönen geschaffen wurde. Dieser Farbverlauf lenkt den Blick auf den Altarraum, der sich als Zentrum der Liturgie deutlich vom restlichen Raum abhebt. Der Altar wurde aus patiniertem Bronzeblech gestaltet, dessen gefaltete Struktur an ein faltenwerfendes Tischtuch erinnert und zugleich an die ursprüngliche Idee eines steinernen Opferaltars anknüpft.

Lichtplanung und Lichtgestaltung
Die neue Lichtgestaltung trägt maßgeblich zur veränderten Raumwirkung bei. Anstelle der ursprünglichen Neonröhren, die weit oben in den Deckenversprüngen angebracht waren, wurden kleine, tief hängende Pendelleuchten installiert. Diese neuen Leuchten definieren eine zusätzliche Raumebene und bringen das Zusammenspiel von Licht und Architektur besonders zur Geltung.

Die Pendelleuchten von luxwerk betonen die feine Struktur der fragmentierten Holzdecke und das über dem Raum schwebende Betonhängedach, das wie ein schützendes Tuch den Kirchenraum umschließt. Gleichzeitig schaffen die Leuchten eine angenehme, indirekte Beleuchtung, die den Raum in ein festliches, warmes Licht taucht. Zwischen den Leuchten und der Decke reflektieren nahezu unsichtbare, runde Metallplättchen das Licht und erzeugen so subtile Lichtspiele, die die Raumhöhe und die Materialität der Oberflächen betonen. Dieses Zusammenspiel aus direktem und reflektiertem Licht verleiht dem Raum eine einzigartige Atmosphäre von Ruhe und Feierlichkeit.

Der Altarbereich wird bewusst weniger stark beleuchtet, um ihn in eine ruhige, fast mystische Dunkelheit zu hüllen. Das Lichtkonzept setzt so gezielte Akzente und verstärkt die architektonischen Qualitäten des Raumes, indem es den Fokus auf die zentralen liturgischen Elemente lenkt.

Branche:
Sakrale Bauten

Bauherr:
Evangelisches Pfarramt der Auferstehungsgemeinde
Weingartenstraße 38
77654 Offenburg

Architekt:
Vécsey Schmidt Architekten BSA SIA
Klybeckstrasse 14
CH 4057 Basel

Elektro- und Installationsplanung:
Elektro Schmidt GmbH
Feldbergstraße 10a
79336 Herbolzheim

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Das Projekt 'Auferstehungskirche Offenburg' ist ein Anwendungsbeispiel für Sonderleuchten. Eine Sonderleuchte oder mehrere Sonderleuchten werden im Sonderleuchtenbau hergestellt und sind für das Projekt 'Auferstehungskirche Offenburg' individuell nach Kundenwunsch angepasst. In der Sonderleuchtenmanufaktur werden die Sonderleuchten hergestellt und individuell angepassst. Die Sonderleuchtenherstellung ermöglicht individuelle, passgenaue und maßgeschneiderte Sonderleuchten mit genau passenden Funktionen und erstklassigen, hochwertigem Design.